OSTERFRÜHSTÜCK
Der Monat begann mit meinem Osterfrühstück und somit dem ersten Mal seit den letzten Jahren, dass ich einmal wieder Ostern gefeiert habe. Der Denkanstoß vom Blogpost dazu, sich bewusst Zeit für alle Dinge zu nehmen, ist mir auch noch den ganzen Monat über im Kopf geblieben.
DISSERTATION PROPOSAL
Da in der Psychologie alle Forschungsvorhaben erst von einem Ethik-Kommitee bestätigt werden müssen, mussten wir bereits diesen März unsere Bachelorarbeitsvorschläge einreichen. Im April sollten wir erfahren, ob oder inwiefern diese genehmigt werden können. Und: Meines wurde als unannehmbar eingestuft, zur großen Überraschung aller. Experimentelle Forschungsvorschläge und auch Interventionen werden von einigen Dozenten an meiner Uni scheinbar als schlichtweg zu riskant eingestuft (?!). Mittlerweile haben ich und meine Betreuerin es aber einfach umformuliert und es sollte trotzdem so genehmigt werden. Puh!
ON A BUDGET
Diesen Monat habe ich auch ein wenig strenger auf mein monatliches Budget geachtet, aus dem Grund vom kommenden Absatz, und auch dem bevorstehenden Sommer. Ich habe mich also vor allem beim Essen noch ein wenig beschränkt, kaum Fleisch gegessen und dafür auch mal wieder öfter Nudeln und Tüten-Suppen. Das war rückblickend wahrscheinlich nicht die schlaueste Entscheidung, denn der Monat war ein stressiger, und in solchen Zeiten ist es natürlich eigentlich besonders wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten.
NEUER LAPTOP
Nachdem mein drei Jahre alter Laptop schon seit einiger Zeit nicht mehr ganz so fit ist, die Batterie keine Ladung mehr hält und seine Geschwindigkeit auch einer Schildkröte gleicht, habe ich den Entschluss gefasst, diesen Monat in ein neues Exemplar zu investieren. Es ist für mich der „iOTA Slim“ geworden. Wie der Name schon sagt, ist das ein sehr dünner, leichter, und transportabler Laptop (optisch total das Mac Book Dupe). Diese damit neu gewonnene Flexibilität hat mein Lebensgefühl einfach echt sofort total verändert und im Herbst kann ich damit auch perfekt in mein Honours-Jahr starten und ab sofort versuchen, direkt Lernzusammenfassungen während den Vorlesungen zu erstellen.
KAFFEE
Da mein Instant-Kaffee eines Nachts leer war, ich aber einen All-Nighter schieben musste, griff ich in der besagten Nacht zu gemahlenem Kaffee und meiner French Press. Seitdem ist mir kein neuer Instant-Kaffee ins Haus gekommen. Ich hatte mich einfach so an den schrecklichen Instant-Kaffee und den ekligen Kaffee an der Uni gewöhnt, dass mir gar nicht mehr bewusst war, wie toll Kaffee eigentlich schmeckt. Seitdem ist mein Kaffee-Konsum auch leider wieder etwas angestiegen, und ich fühle mich, als hätte ich meine Liebe zu Kaffee komplett neu entdeckt.
GLASGOW
Meine Zeit habe ich seit langem mal wieder etwas öfter in Glasgow verbracht. Das begann dort mit dem wiederholten Treffen einer Lerngruppe, darauf folgte ein enttäuschender Nicht-Besuch des neu eröffneten Katzencafés, und zuletzt waren wir dort zu einem wieder etwas enttäschendem Konzert in den City Halls. Ich hatte echt vergessen, wie gut es tut, immer mal aus der Kleinstadt Paisley herauszukommen, und neue, schöne Ecken der Stadt haben wir damit auch entdeckt.
PRÜFUNGEN
Eigentlich sollte ich diesen Monat meine letzten zwei Prüfungen schreiben und nun schon theoretisch komplett fertig mit meinem Bachelor sein, aber ich war einfach zu gestresst zum Lernen, litt an sich häufender Migräne, und habe mich letztendlich dazu entschieden, das Ganze im Juni nachzuholen. Das heißt also, dass ich im Sommer nochmal zwischendurch zurück nach Schottland reisen werde, yay. Aber ich denke doch, es war eine weise Entscheidung, auf meinen Körper zu hören.
CHEERLEADING
Die Cheerleading-Saison ist für mich für dieses Studienjahr zu Ende gegangen, also eigentlich schon mit dem letzten Training im März. Aber nach den Committee-Wahlen fürs nächste Jahr haben wir mit einem Team-Dinner jetzt noch offiziell unser Jahr als Team gefeiert und ich bin sehr froh, Teil davon zu sein, und freue mich jetzt schon auf das nächste Jahr.
FLUG NACH DEUTSCHLAND
Geendet ist mein Monat mit meinem Flug nach Deutschland für den Sommer, wo ich vor habe, etwas zu arbeiten, um mir möglicherweise in den Sommermonaten ein paar Reisen zu finanzieren. Aber meine Ankunft am Schönefelder Flughafen hat mich eigentlich bereits in Urlaubsstimmung versetzt, denn im Gegensatz zu dem derzeitigen Winter-Wetter in Schottland, ist es ja hier schon total sommerlich.